Geldanlage für Kinder und Enkelkinder

Für Kinder und Enkelkinder zu sorgen, heißt auch: vorzusorgen. Denn die Jahre bis zur Volljährigkeit vergehen wie im Flug. Und dann stehen große Träume an: ein Auslandsjahr, das erste Auto, die erste Wohnung… Wie Großeltern und Eltern finanziell für ihren Nachwuchs vorsorgen und was sie bei der Geldanlage für Kinder und Enkelkinder beachten müssen, erklären wir in diesem Blogbeitrag.

Inhaltsverzeichnis

  1. Wann sollte ich mit der Geldanlage für Kinder und Enkelkinder beginnen?
  2. Wie sorge ich für Kinder und Enkelkinder vor?
  3. Wie sichere ich meine Geldanlage am Aktienmarkt?
  4. Was muss ich bei der Geldanlage für Kinder und Enkelkinder beachten?

Wann sollte ich mit der Geldanlage für Kinder und Enkelkinder beginnen?

So früh wie möglich! Am besten schon nach der Geburt des Nachwuchses. Allerdings müssen auch die finanziellen Voraussetzungen der Eltern oder Großeltern zu diesem Zeitpunkt stimmen. Die Geldanlage macht nur Sinn, wenn der Familie nach dem Abzug der regelmäßigen Kosten und des „Notgroschens“ noch Sparpotenzial zur Verfügung steht. Auch sollten zunächst Kredite und Darlehen abbezahlt werden, bevor eine Geldanlage angestrebt wird – denn die hier erhobenen Zinsen liegen meist höher als die Rendite einer Anlage.

Wie sorge ich für Kinder und Enkelkinder vor?

TGI Finanzpartner Geldanlage für Kinder und Enkelkinder

Dies hängt im Wesentlichen vom Zeithorizont der Geldanlage ab. Entscheidend ist auch, ob eine große Summe auf einmal angelegt werden soll – die sogenannte Einmalanlageoder ob mit einem Sparplan in regelmäßigen Intervallen kleine Beträge angespart werden.

Für kurzfristige Sparziele eignen sich Tagesgeldkonten oder Festgeldkonten. Diese bieten eine hohe Verfügbarkeit und verwahren die Geldanlage für den Nachwuchs sicher bis zum Termin der Auszahlung. Tagesgeldkonten sind dabei für Sparpläne, Festgeldkonten für Einmalanlagen geeignet. Allerdings steht hoher Liquidität und hoher Sicherheit immer ein Nachteil entgegen – eine niedrige Rendite. Wertsteigerungen können auf Tagesgeldkonten und Festgeldkonten nicht erreicht werden.

Ein wirklicher Vermögensaufbau ist nur über einen längeren Anlagehorizont möglich. Wenn Eltern oder Großeltern frühzeitig für den Ausbildungs- oder Studienstart, als Grundlage für den Hauskauf oder als Altersvorsorge Geld anlegen, können beträchtliche Wertsteigerungen erzielt werden. Für die langfristige Geldanlage für Kinder und Enkelkinder empfehlen wir aufgrund der hohen Renditechancen die Investition am Aktienmarkt. Auch hier gibt es die Möglichkeit einer Einmalanlage und eines Sparplans.

Wie sichere ich meine Geldanlage am Aktienmarkt?

Mit einer guten Strategie halten wir die Risiken bei der Geldanlage am Aktienmarkt gering. Die wichtigsten Faktoren sind dabei eine breite Streuung und eine lange Anlagedauer. In einer langfristigen Investition können spontane Kurseinbrüche gut ausgeglichen werden. Eine Dauer von 10 und mehr Jahren ist für die Geldanlage für Kinder und Enkelkinder optimal. Über die lange Anlagedauer kommt außerdem der Zinseszinseffekt optimal zum Tragen.

Eine breite Streuung kann sehr leicht mit Hilfe von börsengehandelten Indexfonds (ETFs) erreicht werden. Bei TGI Finanzpartner setzen wir beispielsweise auf die Vermögensverwaltung mit ETF Easyfolio. Wer mit einem Sparplan für Kinder und Enkelkinder vorsorgen möchte, profitiert dabei vom sogenannten Cost-Average-Effekt. Ein Vermögensaufbau ist bei TGI dabei schon für kleine Sparraten ab 25€ monatlich möglich – dann in einzelnen Fonds, ab 5.000 € und 100 € Sparplan auch in der Vermögensverwaltung.

Was muss ich bei der Geldanlage für Kinder und Enkelkinder beachten?

Wir empfehlen, das Depot direkt im Namen des Kindes oder Enkelkindes zu eröffnen. Dies bringt vor allem steuerliche Vorteile bei den Kapitalerträgen. Die gesetzlichen Vertreter verwalten die Geldanlage dabei bis zur Volljährigkeit. Ab dem 18. Geburtstag kann das Kind oder Enkelkind dann eigenständig über die Geldanlage verfügen.

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